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Saison 2011 / 2012

Donnerstag, 12. Januar 2012

Die Wecker läuteten um 5.30 Uhr am Morgen. Nach einer teilweise schlaflosen Nacht packten wir unsere Habseligkeiten zusammen und assen das Frühstück halb liegend, halb sitzend in unseren Abteilen. Eine Stunde später hielt der Zug in Leipzig am Bahnhof und wir mussten in den Anschlusszug nach Cottbus umsteigen. Mit viel Mühe überstanden wir die zwei Stunden im Zug wach.

Als wir in Cottbus angekommen waren, warteten zwei grosse Taxis auf uns. Nach einer langen und anstrengenden Reise wollten wir im Lindner Congress Hotel Cottbus einchecken aber leider waren die Zimmer noch nicht fertig hergerichtet. Wir mieteten uns für zwei Tage einen Congresssaal und brachten all unser Material in den ersten Stock. Bis wir unsere Zimmer beziehen konnten, erkundigten wir unser Umfeld. Wir gingen die Universität Cottbus, das Wettbewerbsareal anschauen, die Altstadt von Cottbus und die nächstgelegenen und besten Verpflegungsstationen. Nach dem Mittagessen bei einem Italiener bezogen wir unsere Zimmer im dritten Stock.

Am Nachmittag widmeten wir uns voll und ganz dem Üben und Vorbereiten auf den Wettbewerb. Mentor Michael hatte sich ein Spielfeld für die Live-Challenge ausgedacht. Die Live-Challenge ist ein Zusatzbereich des Wettbewerbs, der nur an den Endausscheidungen gemacht wird. Es gibt in 15 Minuten eine Aufgabe zu lösen, die man erst am Wettbewerb zu sehen bekommt. Man hat eine Minute Zeit, um sich die Strategie zu Recht zu legen.

Leider schafften wir die erste, uns gestellte Aufgabe nicht. Nach der Fehleranalyse mussten wir noch einmal eine Aufgabe lösen, und dieses Mal schafften wir es. Nach einer kleinen Pause machten wir weiter mit der Forschung. Mittlerweile war es schon fünf Uhr. Da es mit dem Beantworten der Fragen am Schluss noch etwas haperte, trainierten wir diese also. Unsere zwei Coaches stellte abwechseln Fragen und wir versuchten diese so gut es ging zu beantworten.

Gegen 18.45 Uhr trudelten wir in das Restaurant ein. Wir hatten uns heute vorgenommen XXL essen zu gehen. Jeweils in zweier Gruppen bestellten wir die kleinen grossen Portionen und assen sie mit Mühe auf. Einigen wurde leider auch schlecht und die Auswirkungen waren einen Tag später noch zu erkennen. Aber wir hatten mächtig Spass.

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