25. November 2021

Forschung

Problem

Auf der ganzen Welt besteht das Problem, dass Güter beim Transport Schaden nehmen. Gemäss Untersuchungen vom I-Lab, der ETH Zürich, der Uni St. Gallen und den Basler Versicherungen gehen alleine in der Schweiz jährlich 316 Millionen Franken durch Transportschäden verloren. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass 20% aller Schäden Erschütterungsschäden sind, und sie sogar 60% aller Schadenskosten ausmachen. Das sind sage und schreibe 190 Millionen Franken pro Jahr.  

Unsere Forschungsfrage lautet: 

«Wie können wir mit einheitlichen, stabilen, umweltfreundlichen und kostengünstigen Transportboxen dazu beitragen, dass Güter beim Transport nicht beschädigt werden?» 

Lösung

Unsere Lösung ist die stackbox! Die Kartons sind wie Frachtcontainer in verschiedenen miteinander kompatiblen Grössen erhältlich. Durch an den Ecken befestigte Zähne, die an der Aussenwand der darüberliegenden Container andocken können, sind sie aneinander befestigt und verhindern das Herunterfallen von anderen Kartons.

Bei umfangreichen Schütteltests hat sich noch einmal bewiesen, dass die stackbox sowohl in sich selbst, als auch in Kombination mit anderen Boxen stabil ist. Die Kartons haben eine hohe Resistenz gegen Erschütterungen gezeigt. 

Für die stackbox verwenden wir nur stabilen, gewellten Karton, der im Moment fünf Franken pro Box kostet. Die Produktion erfolgt zurzeit noch per Hand. Eine Herstellung per Lasercutter ist allerdings in Planung, ein Programm zur Erstellung von Gitternetzen der stackbox haben wir bereits programmiert. Man kann diese Gitternetze auf verschiedene Kartons abbilden und sie so in eine stackbox verwandeln. Ferner haben wir schon Kontakt zu mehreren Kartonkisten-Produktionsfirmen hergestellt, um die Möglichkeit einer maschinellen Produktion abzuklären, was den Preis stark senken würde.